Hunde - Mission

Den Hund als treuer Begleiter zu erziehen ist nicht so einfach, wie im Einkaufscenter zu shoppen. Dabei kann es auch dort schon kompliziert werden.
Als erste Regel sollte man sich darüber im Klaren sein, dass der Hund ein Familienmitglied ist, denn die Familie ist für dem Hund das Rudel
Demzufolge gestaltet sich für den Hund die Rangfolge - das letzte Glied ist der Hund selbst - und muss es auch bleiben. Trotzdem hat er die gleiche Daseinsberechtigung wie die Anderen auch und wird nicht "stiefmütterlich" behandelt.
Alle Familienmitglieder ziehen an einem Strang in eine Richtung bei der Erziehung des Hundes.
Ich beschütze immer meinen Hund, nicht umgekehrt. Dies ist eine sehr wichtige Regel, denn dadurch vermeide ich von vornherein einen sogenannten Angstbeißer. Diese sind unberechenbar und auch für den Hundehalter eine Gefahr. Ganz nebenbei wird der Hundehalter selbstsicherer, was sich wieder positiv auf den Hund auswirkt.
Wenn bis dahin alles klar ist, dann steht der Erziehung eines Hundes, der zu Allen freundlich oder zumindest gleichgültig ist, nichts im Wege.
Ich möchte hier aufzeigen, wie man einen Hund dazu bringen kann, scheinbar ohne Kommando alles richtig zu machen. Für Außenstehende sieht es aus wie Hexerei, ist aber einfach nur simple Logik, Ausdauer, Konsequenz, Liebe und nicht zu letzt das Verstehen des Hundes und somit alles erlernbar.

Wenn alle Kapitel verstanden und beherrscht werden, haben wir den Hund, von dem Alle träumen und den nur die Wenigsten als ihren Begleiter neben sich laufen haben - versprochen
Das dauert keine Ewigkeit


10 goldene Regeln:

Der Hund ist mein bester Freund - das letzte Wort habe ich.
Mein Hund hat immer meine volle Zuwendung.
Ich beschütze immer meinen Hund, nicht umgekehrt.
Ich maßregele meinen Hund nur dann, wenn ich ihn auf "frischer Tat" ertappe..
Ich beobachte immer meinen Hund, jede Bewegung, jede Regung, jede Körperhaltung.
Ich versuche ständig, jede Lautäußerung meines Hundes akkustisch zu differenzieren.
Ich rede mit meinem Hund und schweige ihn nicht an.
Ich lasse nie meinen Frust über Andere an meinen Hund aus.
Ich teile meine Stimmung meinem Hund mit meiner Stimme mit, nur im Notfall durch Drohhaltung.
Ich überzeuge meinen Hund, dass er das will, was ich von ihm verlange.



Wer dazu bereit ist, sollte weiter lesen, alle Anderen können hier die Homepage verlassen, denn sie werden nichts von dem weiteren Inhalt verstehen. Das klingt hart und überheblich, ist aber die reine Tatsache. Kein Tier der Welt hat es verdient, zum Vergnügen oder Mutwillen eines Menschen dressiert zu werden. Es ist Erziehung eines Wesens, welches man im Laufe der Zeit zu schätzen lernen wird, denn mit keiner Dressur kann ein Hund ein wirklich guter Begleiter werden, sondern nur ein unselbstständiges, auf Gedeih und Verderb ausgeliefertes Wesen, welches nur des Überlebenswillens dem Menschen nachrennt.